Warum ist eine darmfreundliche Ernährung so wichtig?

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Da wir mit unserem Essen unsere Darmbakterien füttern, ist auf eine gesündere Lebensmittelauswahl zu achten, um auf dieser Weise den Verdauungsbeschwerden in den Griff bekommen. Eine gestörte Darmflora kann unser Immunsystem schwächen!

Eine darmfreundliche Ernährung ist wichtig, weil sie die Gesundheit und Funktion des Darms direkt unterstützt und damit das allgemeine Wohlbefinden stärkt. Eine solche Ernährung fördert eine vielfältige und ausgewogene Darmflora, reduziert Entzündungen und optimiert die Nährstoffaufnahme.

 

Hier sind einige zentrale Gründe:

1. Förderung eines gesunden Mikrobioms: Darmfreundliche Lebensmittel wie Ballaststoffe, Prä- und Probiotika fördern das Wachstum nützlicher Bakterien, die für eine stabile und vielfältige Darmflora notwendig sind. Ein ausgewogenes Mikrobiom stärkt das Immunsystem und schützt vor Krankheitserregern. Ein gesunder Darm ermöglicht die effektive Aufnahme von Vitaminen, Mineralstoffen und anderen Nährstoffen, die für Energie, Zellwachstum und verschiedene Körperfunktionen erforderlich sind.

2. Unterstützung der Verdauung: Ballaststoffe aus Vollkornprodukten, Obst und Gemüse unterstützen eine gesunde Verdauung, da sie die Darmbewegungen anregen und Verstopfungen vorbeugen. Ein gut funktionierender Darm ist essentiell für die Ausscheidung von Abfallstoffen und die Aufnahme von Nährstoffen.

3. Stärkung des Immunsystems: Ein großer Teil des Immunsystems ist im Darm angesiedelt. Eine darmfreundliche Ernährung stärkt die Immunzellen und hilft dem Körper, sich besser gegen Infektionen und Entzündungen zu wehren.

4. Reduktion von Entzündungen: Lebensmittel wie Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien wirken entzündungshemmend und können entzündliche Prozesse im Darm reduzieren. Das ist besonders wichtig, da chronische Entzündungen im Darm mit einer Vielzahl von Erkrankungen in Verbindung gebracht werden.

5. Unterstützung der Darm-Hirn-Achse (kognitive Gesundheit): Der Darm und das Gehirn kommunizieren über die sogenannte Darm-Hirn-Achse. Eine darmfreundliche Ernährung kann dazu beitragen, die Produktion von Neurotransmittern wie Serotonin zu fördern, das die Stimmung und das mentale Wohlbefinden positiv beeinflusst. Ein gestörtes Mikrobiom wird mit Stress, Angst und Depression in Verbindung gebracht.

6. Vorbeugung chronischer Erkrankungen: Eine Ernährung, die reich an Ballaststoffen, gesunden Fetten und Antioxidantien ist, senkt das Risiko für chronische Erkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bestimmte Krebsarten. Sie trägt dazu bei, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren und das Cholesterin zu senken.​​

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Insgesamt trägt eine darmfreundliche Ernährung dazu bei, den Darm gesund und funktionstüchtig zu halten, was wiederum das allgemeine Wohlbefinden und die Gesundheit des gesamten Körpers unterstützt.

 

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Hinweis: 

Umsatzsteuerbefreit – Kleinunternehmer gem. § 6 Abs. 1 Z 27 UstG

Ernährungsmedizinische Beratung ist umsatzsteuerfrei gemäß § 6 Abs. 1 Z 19 UST.